Neue Pfändungsfreigrenzen ab 01.07.2011

Neue Pfändungsfreigrenzen ab 01.07.2011

Ab heute gelten auch höhere Pfändungsgrenzen für Arbeitseinkommen. Der unpfändbare Grundbetrag beträgt 1.028,89 Euro (bisher 985,15 €) pro Monat. Dieser Betrag erhöht sich um 387,22 € für die erste Unterhaltspflichtige Person und um jeweils weitere 215,73 Euro für die zweite bis fünfte Person. Hinweis: Seit einem Jahr besteht für die Schuldner die Möglichkeit die Girokonten in…

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Gesetzliche Neuregelungen ab Juli 2011

Gesetzliche Neuregelungen ab Juli 2011

Ab dem 01.07.2011 treten einige Gesetzesänderungen in Kraft. Die rund 20 Millionen Rentner erhalten knapp 1 % mehr Rente; die ALG II Bezieher dürfen mehr hinzuverdienen. Die Verpflichtung zum Grundwehrdienst wird ausgesetzt, der freiwillige Wehrdienst für Männer und Frauen wird angeboten. Des Weiteren wird der Feuerwehrführerschein eingeführt. Die Landesregierungen werden ermächtigt spezielle Fahrerlaubnisse den Angehörigen…

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Schadensersatzansprüche einer Wohnungseigentümergemeinschaft gegen einen Mieter verjähren erst nach drei Jahren

Schadensersatzansprüche einer Wohnungseigentümergemeinschaft gegen einen Mieter verjähren erst nach drei Jahren

Der BGH hat heute entschieden, dass die verkürzte Verjährungsfrist von sechs Monaten im Mietrecht nicht bei einem Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung des Gemeinschaftseigentums einer Wohnungseigentümergemeinschaft gegen einen Mieter gilt. Der Anspruch unterliegt der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren, so die Karlsruher Richter.  BGH, Urteil vom 29.06.2011 Az.: VIII ZR 349/10

Keine Berufsunfähigkeitsrente beim Verschweigen einer Gastritis

Keine Berufsunfähigkeitsrente beim Verschweigen einer Gastritis

Das OLG Brandenburg hat entschieden, dass ein Versicherungsnehmer, der bei Antragsstellung einer Berufsunfähigkeitsversicherung eine schwere Gastritis verschweigt, keinen Anspruch auf die Berufsunfähigkeitsrente hat.  Das Versicherungsunternehmen ist wegen der verschwiegenen Erkrankung zur Anfechtung des Versicherungsvertrages wegen arglistiger Täuschung berechtigt. Der Vertrag ist damit nichtig, so dass der Klägerin keine vertraglichen Ansprüche zustehen, so das Gericht.  OLG…

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